Frau mit Migräne schreibt in eine Kopfschmerztagebuch in heller Umgebung
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Migräne verstehen

Liebes Tagebuch… Jetzt Migränetagebuch starten!

April 2025 · Redaktion ·

Du fühlst dich vielleicht manchmal hilflos, weil du nicht weißt, wann die nächste Attacke kommt. Migräne kann nicht nur Pläne durchkreuzen, die dir wichtig sind, sondern auch verhindern, dass du überhaupt Pläne machst. Unser Tipp: Führe ein Migränetagebuch. So kannst du Muster erkennen und nachvollziehen, was die Migräne auslöst.

Ein Tagebuch ist ein erster Schritt, um deine Migräne besser zu verstehen und zu managen. Um dieses regelmäßige Beobachten möglichst einfach und unkompliziert zu halten, reichen wenige Stichpunkte. Das sind, neben dem Datum, Stärke, Dauer, Beschaffenheit und Begleitbeschwerden der Kopfschmerzen. Medikamente und ihre Wirkung können im Tagebuch notiert werden, ebenso wie die aktuelle Lebenssituation.
Mit diesen Informationen hast du die Chance, mehr über deine Migräne zu lernen: Wann und wie oft sie kommt und was eventuell dazu beigetragen hat, deinen Körper aus dem Gleichgewicht zu bringen. Gibt es bestimmte Auslöser, die du vermeiden kannst?

Gut zu wissen: Die Auslöser sind sehr individuell und bei jedem Menschen unterschiedlich. Bei manchen Betroffenen kündigt sich eine Migräneattacke an, nachdem sie etwas Bestimmtes gegessen haben, bei anderen wiederum, wenn sie länger als sonst nichts gegessen haben. Andere bekommen Migräne, wenn sich ihre Periode ankündigt. Keine Migräne ist wie die andere – das Tagebuch hilft dabei, deine persönlichen Vorboten der Migräne herauszufinden.

Tipp
Tagebuch: Was bringt‘s?

Das regelmäßige Führen eines Tagebuches hilft dabei, Auslöser, Muster und Veränderungen besser zu erkennen. Diese Einblicke ermöglichen eine gezielte Beobachtung und bereiten dich optimal auf Gespräche mit deiner Ärztin oder deinem Arzt vor.

Aktiv mit deiner Migräne umgehen

Wenn die Migräne dein Leben so stark beeinflusst, können manchmal kleine Schritte schon einen großen Unterschied machen.
Aber sei nicht zu streng mit dir: Wenn du mal den Eintrag ins Migränetagebuch vergisst, ist das völlig in Ordnung – jeder getätigte Eintrag zählt. Und: Du bist nicht allein! Es gibt viele Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen. Der Austausch, zum Beispiel über Social Media, kann dir helfen, dranzubleiben und zu sehen, wie andere Betroffene ihr Migränetagebuch führen und was es bringt.

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Migräne besser managen: Termin bei deiner Ärztin oder deinem Arzt geplant?

Ein Migränetagebuch kann dir auch beim Gespräch mit deiner Ärztin oder deinem Arzt helfen. Sie oder er bekommt damit wertvolle Informationen darüber, wie oft die Attacken auftreten, wie lange sie dauern und wie stark sie sind. So kann die Migräneart besser eingeordnet werden.

Wenn du in deinem Tagebuch notierst, unter welchen Umständen die Migräne aufgetreten ist – etwa nach stressigen Tagen, bei Schlafmangel oder bei Wetterumschwüngen – musst du dich beim Termin nicht mühsam erinnern. Stattdessen hast du alles schwarz auf weiß.

Migränetagebuch jetzt starten!
Kopfschmerztagebuch Cover
Mit dieser Vorlage kannst du unkompliziert deine Symptome, Dauer, Stärke und Begleitbeschwerden dokumentieren.
Tagebuch herunterladen

Die Ärztin oder der Arzt kann mithilfe des Migränetagebuches viel besser einschätzen, welche Behandlung wirklich zu dir passt und ob eventuell eine vorbeugende Migränetherapie für dich infrage kommt. Mit einer sogenannten Prophylaxe hast du die Chance, die Anzahl deiner Migräneattacken zu reduzieren – damit du einfach wieder mehr Tage hast, an denen du dein Leben genießen kannst.

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