12. März 2025
Aktiv gegen Neurodermitis: Neue AbbVie-Care-Broschüre informiert

Neurodermitis (atopische Dermatitis) ist eine häufige Hauterkrankung. In Deutschland sind etwa 2 % der Erwachsenen betroffen. Die typischen Symptome der chronisch-entzündlichen Erkrankung – trockene, gerötete Haut, Schmerzen, quälender Juckreiz – sind eine große Belastung für den Alltag. Mit modernen Therapien kann die Erkrankung heute jedoch wirksam behandelt werden. Wichtig ist daher, aktiv zu werden und sich über die Neurodermitis und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Einen umfassenden Überblick bietet die neue, aktualisierte Broschüre von AbbVie Care „Neurodermitis verstehen & behandeln“. Gut verständlich und auf dem neuesten Informationsstand klärt sie über das Krankheitsbild und die aktuellen Therapieoptionen auf.
Hier herunterladen: AbbVie-Care-Broschüre Neurodermitis verstehen & behandeln
Systemerkrankung: Neurodermitis betrifft nicht nur die Haut
Die Hautveränderungen bei Neurodermitis sind äußerlich sichtbar, ein Großteil des Krankheitsgeschehens spielt sich jedoch im Inneren des Körpers ab. Dem Entzündungsprozess liegt eine Fehlleitung des Immunsystems zugrunde. Neurodermitis zählt daher zu den sogenannten Systemerkrankungen. Anschaulich erklärt die neue Broschüre, was dabei im Körper vor sich geht und welche Faktoren an ihrer Entstehung beteiligt sind. So spielen eine erbliche Veranlagung, eine gestörte Hautbarriere und Umwelteinflüsse eine Rolle dabei, dass die körpereigene Abwehr aus dem Gleichgewicht gerät und es zu Hautentzündung und Juckreiz kommt. Bei der Behandlung der Neurodermitis kommt es darauf an, sowohl die sichtbaren Symptome als auch die innerlichen Krankheitsprozesse zu berücksichtigen.
Neurodermitis mit der passenden Therapie in den Griff bekommen
Die Wahl der Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen. Welche aktuellen Therapieoptionen es gibt, stellt die Informationsbroschüre ausführlich vor. Neben äußerlich (topisch) angewendeten Behandlungen, z. B. mit Cremes, Salben oder auch Lichttherapie, gibt es innerliche (systemische) Therapien, die in Form von Tabletten oder Injektionen verabreicht werden. Hier hat sich das Therapiespektrum in den letzten Jahren stetig erweitert. Es stehen heute Medikamente mit neuen Wirkprinzipien zur Verfügung, Biologika und JAK-Inhibitoren, die gezielt in den Krankheitsprozess im Immunsystem eingreifen und die Entzündung langfristig unterbrechen können. Für Menschen mit Neurodermitis eröffnen sich damit neue Möglichkeiten, eine Behandlung zu erhalten, die schnell und langfristig hilft. Es empfiehlt sich also, dranzubleiben und gemeinsam mit der Hautärztin bzw. dem Hautarzt die individuell passende Therapie zu finden.
Quelle:
Barbarot S, Auziere S, Gadkari A et al. Epidemiology of atopic dermatitis in adults: Results from an international survey. Allergy 2018;
73 (6): 1284–1293.