7. August 2024

Drogengedenktag 2024: Konsumsicherheit für Alle(s)!

Newsbeitrag zum Drogengedenktag 2024

Jedes Jahr am 21. Juli erinnert der Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende an all jene Menschen, die ihr Leben im Zusammenhang mit Drogenkonsum verloren haben. Gleichzeitig soll er auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die Problematik von Drogenabhängigkeit zu schärfen. Es ist eine Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren und Solidarität mit den Betroffenen und ihren Angehörigen zu zeigen.

Der Gedenktag betont nicht nur Trauer und Erinnerung, sondern auch wie unerlässlich das Engagement von Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen ist, die sich für drogengebrauchende Menschen einsetzen – und das nicht nur am 21. Juli, sondern jeden Tag im Jahr. Denn Menschen, die Drogen konsumieren, stehen vor vielen Herausforderungen. Neben der Suchterkrankung selbst und den damit verbundenen gesundheitlichen, psychischen und rechtlichen Problemen kämpfen sie oft auch mit Stigmatisierung und begleitenden Erkrankungen wie Hepatitis C. Diese Krankheit kann durch das gemeinsame Benutzen von Drogenkonsumutensilien übertragen werden (Blut-zu-Blut-Kontakt). Dies zeigt, wie wichtig Aufklärung ist, um mehr Verständnis zu schaffen, zu informieren und die Risiken des Drogenkonsums und mögliche Folgen wie eine Hepatitis-C-Erkrankung einzudämmen.

Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen des Gedenktags

Der Gedenktag bot auch uns bei AbbVie die Möglichkeit, über die Herausforderungen und Folgen von Drogenabhängigkeit nachzudenken und uns bewusst zu machen, wie wichtig Prävention, Aufklärung und Unterstützung sind. Jedes verlorene Leben ist eine Tragödie, und jegliches Engagement für Prävention und Behandlung von Hepatitis C kann einen bedeutenden Unterschied machen.

Eine wichtige Rolle bei der Organisation und Durchführung des Gedenktags spielen der „Junkies, Ehemalige und Substituierte (JES)-Bundesverband“ und die deutsche Aidshilfe. Der JES-Bundesverband setzt sich seit vielen Jahren für die Interessen von Drogengebrauchenden ein und engagiert sich für eine humane Drogenpolitik. Die deutsche Aidshilfe setzt sich für die Prävention von HIV und anderen Infektionskrankheiten bei Drogengebrauchenden ein und bietet Unterstützung und Beratung an.

AbbVie engagiert sich nachhaltig für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft. Wir unterstützen Organisationen und damit deren Initiativen, die zur Drogenprävention beitragen, sowie deren Programme zur Unterstützung von Menschen, die von Drogenabhängigkeit betroffen sind.

AbbVie gedenkt Verstorbenen und setzt sich für Konsumsicherheit ein

Mit diesem Gedenktag soll nicht nur den Verstorbenen gedacht werden, sondern auch ein Zeichen gesetzt werden, um die Situation von Drogengebrauchenden zu verbessern und ihnen eine sichere Konsumumgebung zu ermöglichen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft sensibilisiert wird und Präventionsmaßnahmen sowie Hilfsangebote weiter ausgebaut werden, um zukünftige Todesfälle zu verhindern.

Wir von AbbVie möchten unser tiefstes Mitgefühl und unsere Anteilnahme für verstorbene Drogengebrauchende und ihr Umfeld zum Ausdruck bringen. Wir gedenken all jener, die durch die Krankheit der Abhängigkeit ihr Leben verloren haben, und unterstützen das diesjährige Motto:

KONSUMSICHERHEIT FÜR ALLE(S)!

Quellen

Gedenktag 21.Juli


https://www.aidshilfe.de/shop/archiv/21-juli-internationaler-gedenktag-fur-verstorbenedrogenabhangige-faltblatt

Zurück zur Artikelübersicht