8. Mai 2023
Gut informiert: Neue AbbVie Care-Broschüre zu Morbus Crohn
Morbus Crohn ist neben Colitis ulcerosa eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Etwa 250.000 Menschen sind in Deutschland betroffen. Erste Informationen nach der Diagnose oder vertiefendes Wissen zu aktuellen Therapiemöglichkeiten: Sich gut mit der eigenen Erkrankung auszukennen ist für viele Betroffene eine wichtige Basis für ein selbstbestimmtes Leben mit der CED. Die neue Broschüre von AbbVie Care „Morbus Crohn verstehen & behandeln“ bietet aktuelle Informationen und klärt gut verständlich über das Krankheitsbild, die Diagnose und Behandlung auf.
Die Broschüre „Morbus Crohn verstehen & behandeln“ erhalten Sie hier als Download.
Entzündung im Verdauungstrakt
Bei Morbus Crohn kommt es zu einer Entzündung, die nicht nur den Darm, sondern den ganzen Verdauungstrakt vom Mund bis zum After betreffen kann. Was die chronisch-entzündliche Darmerkrankung verursacht, wird in der neuen Broschüre anschaulich erklärt. Es ist nicht nur ein Auslöser, vielmehr sind es unterschiedliche Faktoren, die an der Entstehung beteiligt sind. Eine veränderte Darmbarriere ist einer dieser Faktoren. In der Folge kommt es zu einer Fehlleitung des Immunsystems, die Entzündung entsteht. Hält die Entzündung bei Morbus Crohn an, kann es zu Schäden am Darm kommen. Mit der frühzeitigen Diagnose und einer wirksamen Behandlung kann das verhindert werden.
Neue Behandlungsmöglichkeiten und Therapieziele
Die neue Informationsbroschüre zu Morbus Crohn bietet einen aktuellen Überblick über die Behandlungsoptionen. Denn das Therapiespektrum hat sich in den letzten Jahren stetig erweitert. Hinzugekommen sind neue Medikamente wie Biologika oder JAK-Hemmer, die gezielt in den Krankheitsprozess im Immunsystem eingreifen und die Entzündung langfristig unterbrechen können. Die Wahl der Therapie bei Morbus Crohn ist immer individuell. Ziel ist es, eine Remission zu erreichen. Das bedeutet, die Entzündung und damit die Beschwerden zu stoppen. Neben Medikamenten können ergänzende Maßnahmen – etwa eine psychologische Unterstützung –zusätzlich positiv auf den Morbus Crohn und das allgemeine Wohlbefinden einwirken. Im Umgang mit der Erkrankung kann zudem der Austausch mit anderen Betroffenen helfen. Eine Übersicht über Patientenorganisationen und Ansprechpartner bietet die neue Broschüre „Morbus Crohn verstehen & behandeln“.