18. März 2025

Jetzt neu bei AbbVie Care: Informationen zu Eierstockkrebs

Frau informiert sich bei AbbVie Care über Eierstockkrebs

Die Diagnose Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) bedeutet eine große Herausforderung und wirft viele Fragen auf. Sich gut über Eierstockkrebs zu informieren, kann im Umgang mit der Erkrankung hilfreich sein. Das neue Onlineangebot von AbbVie Care klärt umfassend und verständlich über das Krankheitsbild, die Arten und die Behandlung von Eierstockkrebs auf. Darüber hinaus bietet es Informationen rund um das Leben mit Eierstockkrebs.

Bei Eierstockkrebs handelt es sich um einen Tumor der weiblichen Geschlechtsorgane. In Deutschland sind jährlich etwa 7.200 Frauen betroffen. Er entwickelt sich u.a. aus den Zellen des Eierstocks, die beginnen, sich unkontrolliert zu teilen. Da die Erkrankung zu Beginn keine Beschwerden verursacht, bleibt sie häufig zunächst unbemerkt. Das Risiko für Eierstockkrebs steigt mit zunehmendem Alter, im Schnitt liegt das Alter bei Diagnosestellung bei 68 Jahren.

Ovarialkarzinom: Diagnose und Verlauf

Bei Verdacht auf Eierstockkrebs können unterschiedliche Untersuchungen zur Diagnose beitragen, darunter bildgebende Verfahren. Für die eindeutige Diagnose ist eine Operation notwendig, bei der eine Gewebeprobe aus dem Eierstock entnommen und untersucht wird. So lässt sich feststellen, ob es sich um ein Ovarialkarzinom handelt und, wenn ja, um welche Art. Bei der Operation wird zugleich ermittelt, wie weit sich der Tumor ausgebreitet hat, also in welchem Stadium er sich befindet. Im Anschluss wird der Grad der Erkrankung bestimmt, das heißt, wie stark sich das Gewebe bereits vom normalen unterscheidet also wie fortgeschritten das Tumorgewebe ist. Das Stadium und der Grad geben bei Eierstockkrebs wichtige Anhaltspunkte für den möglichen Krankheitsverlauf und die Behandlung.

Behandlung von Eierstockkrebs

Die Operation zur eindeutigen Diagnose ist gleichzeitig auch der erste Schritt der Behandlung. Ziel ist es, den Tumor vollständig zu entfernen. Anhand des entnommenen Tumorgewebes ist auch ein Nachweis so genannter Biomarker oder Genmutationen möglich, um die folgende Therapie ggf. entsprechend anpassen zu können. In der Regel folgt auf die Operation eine Chemotherapie, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen zu zerstören. Auch bei einem Rückfall (Rezidiv) oder wenn der Eierstockkrebs auf die ersten Therapien nicht anspricht, gibt es weitere Optionen. Hier können u. a. neue, innovative Therapien mit zielgerichteter Wirkweise, z. B. Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, zum Einsatz kommen. Die neue Seite von AbbVie Care informiert ausführlich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Unterstützung im Leben mit Eierstockkrebs

Eierstockkrebs geht mit vielseitigen Belastungen einher, sowohl körperlichen als auch psychischen. Neben dem Umgang mit der Diagnose und der Behandlung des Ovarialkarzinoms gilt es auch, für sich selbst einen guten Weg mit der Erkrankung zu finden. Welche Unterstützungsmöglichkeiten es dafür gibt, wird in den Online-Informationen von AbbVie Care aufgezeigt, darunter Rehabilitation [Link zu Rehabilitation], psychoonkologische Unterstützung [Link zu Psychoonkologie] oder Selbsthilfe [Link zu Selbsthilfe]. Sie können dabei helfen, positive Impulse zu setzen, wieder zu Kräften zu kommen und zurück in den Alltag zu finden.

Quellen:
Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (Hrsg.). Krebs in Deutschland für 2019/2020. 14. Ausgabe, Berlin, 2023.
Leitlinienprogramm Onkologie der AWMF, DKG und DKH (Hrsg.). S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren. Version 6.0, Januar 2024. AWMF-Registernummer: 032-035OL.

Zurück zur Artikelübersicht