26. März 2024

Neue Broschüre zu Partnerschaft und Kinderwunsch

Titel der neuen Broschüre Partnerschaft, Sexualität und Kinderwunsch auf einem Tisch

Eine chronisch-entzündliche Erkrankung kann viele Lebensbereiche beeinflussen, auch das Beziehungsleben. Bei Erkrankungen wie Psoriasis, Morbus Crohn oder rheumatoider Arthritis gibt es in der Partnerschaft oft Unsicherheiten, wenn es um Sexualität geht oder auch um den Wunsch, eine Familie zu gründen. Hinweise und Informationen dazu, wie ein guter partnerschaftlicher Umgang mit der Erkrankung gelingen kann und was beim Thema Kinderwunsch zu berücksichtigen ist, bietet die neue Broschüre von AbbVie Care „Partnerschaft, Sexualität und Familienplanung mit chronisch-entzündlicher Erkrankung“. Neben Anregungen für eine vertrauensvolle Kommunikation, auch über schambehaftete Themen, gibt der Ratgeber Auskunft zu zahlreichen Fragen rund um das Thema Schwangerschaft. Die zentrale Botschaft ist, dass die Erkrankung generell keinen Hinderungsgrund für eine erfüllte Beziehung, Sexualität oder für die Verwirklichung eines Kinderwunschs bedeutet.

Partnerschaft und Sexualität: Mut zur Offenheit

Gegenseitiges Vertrauen ist eine wichtige Basis, um gemeinsam einen guten Weg zu finden. Dafür ist es hilfreich, sich regelmäßig Zeit zu nehmen und offen darüber zu sprechen, was die Erkrankung für Sie beide bedeutet und welche Auswirkungen sie oder auch die Therapie auf die Beziehung und die Sexualität hat. Doch wie funktioniert das? Über sexuelle Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen fällt vielen von uns schwer. Kommen die Folgen einer chronisch-entzündlichen Erkrankung hinzu, wie etwa Schmerzen, ein Stoma oder Hautveränderungen im Genitalbereich, kann das zusätzlich zu Schamgefühlen oder Missverständnissen führen. Eine achtsame Kommunikation über die eigenen Gefühle, Sorgen und Bedürfnisse kann Unsicherheiten abbauen und die Beziehung stärken. Die neue Broschüre gibt praktische Tipps, wie das gelingen kann, und ermutigt dazu, sich bei Bedarf auch professionelle Unterstützung zu suchen.

Familienplanung mit chronisch-entzündlicher Erkrankung

Bei dem Wunsch, eine Familie zu gründen, stellen sich mit einer chronisch-entzündlichen Erkrankung häufig viele Fragen. Lässt sich der Kinderwunsch einfach verwirklichen? Wird die Erkrankung vererbt? Beeinflusst die Erkrankung oder auch die Therapie die Fruchtbarkeit bzw. Zeugungsfähigkeit? Kann die Therapie in der Schwangerschaft fortgesetzt werden? Dazu klärt die neue Broschüre umfassend auf und gibt eine Orientierung, wie die besten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft geschaffen werden können. Grundsätzlich steht eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Erfüllung eines Kinderwunschs nicht im Weg. Ratsam ist es jedoch, eine Schwangerschaft gut zu planen. Der beste Zeitpunkt, um schwanger zu werden, ist in einer Phase mit keiner oder geringer Krankheitsaktivität. Wenn Sie einen Kinderwunsch haben, besprechen Sie das Thema mit Ihrer behandelnden Fachärztin bzw. Ihrem behandelnden Facharzt der chronisch-entzündlichen Erkrankung. Auch die Gynäkologin bzw. der Gynäkologe sollte eingebunden werden.

Therapie während der Schwangerschaft und Stillzeit

Ein wichtiger Punkt bei der Verwirklichung des Kinderwunschs ist die Frage der medikamentösen Therapie während der Schwangerschaft und Stillzeit. Auch dazu informiert die Broschüre von AbbVie Care. Bei allen chronisch-entzündlichen Erkrankungen gibt es Möglichkeiten der Behandlung auch während einer Schwangerschaft. Ob eine Therapie möglich ist, hängt vor allem vom Wirkstoff ab. Eine allgemeingültige Empfehlung kann nicht gegeben werden. Zusammen mit Ihrer behandelnden Ärztin bzw. Ihrem behandelnden Arzt können Sie die individuell passende Lösung finden, um die Erkrankung auch während der Schwangerschaft zu kontrollieren.

Ausführliche Informationen finden Sie in der neuen Broschüre „Partnerschaft, Sexualität und Familienplanung mit chronisch-entzündlicher Erkrankung“, die hier zum Download bereitsteht.

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