9. Dezember 2024
Neue PSOUL-Ausgabe: Mit Offenheit zum Ziel bei Psoriasis
Psoriasis (Schuppenflechte) oder Psoriasis-Arthritis kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, insbesondere wenn sichtbare oder intime Körperstellen von den Plaques betroffen sind. Welche Chancen sich durch eine offene Kommunikation eröffnen, beleuchtet die neue Ausgabe von PSOUL, dem Magazin über, mit und ohne Schuppenflechte. Offenheit kann im täglichen Leben mit der Erkrankung helfen, vor allem aber auch beim Arztgespräch. Denn es gibt heute gute Therapieoptionen, mit denen sich die Folgen der Psoriasis wie Juckreiz oder Plaques wirksam in den Griff bekommen lassen. So erzählt Thomas, wie ein zufälliges Gespräch bei ihm zur richtigen Therapie und zu einem neuen Lebensgefühl geführt hat. Doch die neue PSOUL-Ausgabe bietet noch viel mehr. Mit Vanessa kommt eine weitere Skinfluencerin zu Wort und berichtet von ihrer Liebe zum Kraftsport und ihrer Schuppenflechte. Spannend wird es auch beim Thema Männergesundheit und Rollenbilder: Immer stark sein müssen und Zähne zusammenbeißen – das tut auch beim Thema Gesundheit nicht gut. Im Interview erklärt PD Dr. Ina Hadshiew, was Schuppenflechte für die Lebensqualität bedeutet und wie wichtig eine klare Kommunikation mit der Ärztin bzw. dem Arzt ist. Darüber hinaus gibt es Anregungen und Tipps, wie es gelingen kann, zum eigenen Ziel zu kommen und dazu, warum es mit Psoriasis eine gute Idee ist, Klartext zu reden. Die PSOUL ist online unter www.psoul.de erhältlich oder als persönliches Exemplar in Ihrer Hautarztpraxis.
Chance für Veränderung: Über Psoriasis sprechen
Thomas lebt rund dreißig Jahre mit einer schweren Psoriasis, die fast den ganzen Körper betrifft. Die Schuppenflechte zeigt sich auch in sichtbaren Bereichen: auf dem Kopf, an Augen und Ohren, an Armen und Händen. Jahrelang ist er in Behandlung, probiert unterschiedliche Therapien, rennt von einer Arztpraxis in die nächste. Nichts wirkt dauerhaft. Es scheint, als müsse er sich damit abfinden, doch verstecken will er sich nicht. Er wählt einen offenen Umgang mit der Erkrankung, auch wenn es nicht immer leichtfällt. „Blicke aushalten und mit Menschen über die Krankheit reden, musste ich lernen. Es war für mich aber der richtige Weg, um nicht die Freude am Leben zu verlieren.“ Im privaten und beruflichen Umfeld kommt seine Ehrlichkeit gut an. Sie nimmt Unsicherheiten und ermöglicht ein verständnisvolles Miteinander. Seine Offenheit führt schließlich auch dazu, dass er in einem Gespräch den Tipp erhält, sich über innovative Psoriasis-Therapien zu informieren. Dank einer innerlichen Therapie mit Biologika ist Thomas heute erscheinungsfrei und kann sein Glück manchmal kaum fassen. Sein Leben hat sich enorm verändert: „Ich spüre keine Blicke mehr, fühle mich frei, lebe normal. Ich bin wie neu geboren.“ Die ganze Story von Thomas ist im neuen PSOUL-Heft zu lesen.
Reden ist bei Psoriasis oft der erste Schritt
Für die Kölner Dermatologin PD Dr. Ina Hadshiew ist es wichtig, im Gespräch mit Patient*innen eine Vertrauensbasis aufzubauen. Schließlich kostet es oft Überwindung, auch über schambehaftete Aspekte der Schuppenflechte zu sprechen. Diese Offenheit ist jedoch entscheidend: „Nur, wenn auch wirklich alle Bedenken und Beschwerden angesprochen werden, kann eine gemeinsame Therapieentscheidung getroffen werden“, erklärt die Hautärztin im Interview in PSOUL. Zudem gibt es noch einen großen Aufklärungsbedarf über neue Behandlungsmöglichkeiten. Oft lässt sich mit Therapien, die gezielt im Inneren des Körpers wirken und den Entzündungsprozess unterbrechen, auch bei schweren Formen der Psoriasis eine erscheinungsfreie Haut erzielen. Mit der passenden Behandlung kann auch die Lebensqualität zurückkehren. Die Geschichte von Thomas ist ein Beispiel dafür. Neugierig geworden? Das neue PSOUL-Magazin steht hier online zur Verfügung.