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Ausgabe 18

Digitale Angebote bei Parkinson

Autor: Petra Sperling | 12/2024

Apps für das Smartphone, soziale Medien und weitere Online-Angebote sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Auch innovative Entwicklungen wie „Wearables“ kommen schon zum Einsatz. Dabei handelt es sich um kleine elektronische Geräte, die zum Beispiel als Accessoire am Körper getragen werden und (Gesundheits-)Daten über die eigene Person erfassen. In einer „Gesprächsrunde Parkinson“ diskutierte AbbVie mit Betroffenen und Angehörigen zu diesem Thema. Im Fokus stand, wie die Teilnehmenden digitale Angebote und Trends beurteilen, die bei Parkinson eingesetzt werden können.

„Ich finde neue Entwicklungen wie Wearables sehr interessant“, sagt Cathy Molohan. Derzeit trägt die 51-Jährige probeweise ein kleines Messgerät am Handgelenk. Der Mini-Computer zeichnet unter anderem kontinuierlich bestimmte Bewegungsdaten auf und erstellt daraus wöchentliche Berichte. „Ich selbst könnte auftretende Parkinson-Symptome wie ein Muskelzittern oder Überbewegungen gar nicht so regelmäßig und präzise dokumentieren“, stellt Cathy Molohan fest. „Über das Messgerät erhalte ich umfassende Daten, die direkt digital vorliegen und die ich beim nächsten Arzttermin mit meinem Neurologen besprechen kann.“

Die an der „Gesprächsrunde Parkinson“ von AbbVie im April 2024 beteiligten Betroffenen und Angehörigen zeigten sich ebenfalls offen für digitale Angebote. Viele nutzen z. B. Apps, einige sind auf Social Media aktiv. Fast alle würden auch Angebote wie Self-Tracking-Tools einsetzen, wenn sie zu Verbesserungen der Parkinson-Therapie und im Alltag mit der Krankheit beitragen.

Neue Tracking-Technologien sind insbesondere im Fitnessbereich bereits recht etabliert. Uhren und Armbänder messen zum Beispiel Parameter wie Puls und Blutdruck. Indem sie die Daten kontinuierlich aufzeichnen und direkt anzeigen, lässt sich schnell darauf reagieren. Für eine genauere und längerfristige Auswertung können die Werte an ein Smartphone oder einen Computer übermittelt werden.


Alle an der AbbVie-Gesprächsrunde Beteiligten brachten sich mit Fragen und Meinungen aktiv ein.

Hilfreiche Ergänzung der Parkinson-Behandlung

Die cleveren Geräte können auch bei der Überwachung und Behandlung einer Parkinson-Erkrankung eingesetzt werden. Zum Beispiel kann ein Messgerät am Arm Überbewegungen oder Körperbewegungen im Schlaf registrieren. Sensoren in einer Einlegesohle im Schuh liefern Informationen zum Gangbild. Die Analyse der Daten ergibt Hinweise auf das Bewegungsprofil, also die Motorik der oder des Betroffenen. Zudem können die Daten in Bezug zur Einnahme der Parkinson-Medikamente gesetzt werden. Dies ermöglicht Rückschlüsse, wann die Therapie gut wirkt.

Die in der lebendigen „Gesprächsrunde Parkinson“ zusammengetragenen Einschätzungen und Berichte der Teilnehmenden möchte AbbVie nutzen, um eigene digitale Angebote entsprechend den Wünschen und Erwartungen von Betroffenen weiterzuentwickeln. Zugleich will das forschende Biopharmaunternehmen Patientinnen und Patienten mit solchen Veranstaltungen über digitale Möglichkeiten und ihre Einsatzmöglichkeiten bei Parkinson informieren und sie ermutigen, Vorteile neuer Technologien auch im Rahmen der eigenen Parkinson-Therapie zu nutzen. [ ps ]

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