Clever absteigen
Überlegen Sie, wie Ihre Unterkunft ausgestattet sein sollte, damit Sie sich in ungewohnter Umgebung wohlfühlen. Sollten zum Beispiel in der Ferienwohnung Schlafzimmer und Bad auf einer Ebene liegen, sollte es in der Dusche einen Haltegriff geben? Haben Sie weitere Wünsche oder Fragen? Ideal ist, alles zu notieren und vor der Buchung zu klären.
Reiseerleichterungen nutzen
Für längere Zug- oder Flugstrecken bietet sich an, einen Platz am Gang zu buchen. Sie kommen dann besser „raus“ oder können hin und wieder die Beine strecken. Wer nicht gut zu Fuß ist oder im Rollstuhl reist, kann sich beim Reiseanbieter, der Bahn oder der Airline erkundigen, welche Hilfen zum Ein- und Aussteigen oder beim Einchecken angeboten werden und wie sie gebucht werden können.
Zeitpuffer einrechnen
Zeitdruck führt zu Stress und kann Parkinson-Symptome verstärken. Planen Sie darum An- und Abreise mit großzügigen Zeitfenstern. Brechen Sie frühzeitig auf, rechnen Sie Puffer zum Beispiel für einen zusätzlichen Toilettengang oder für unerwartete Verzögerungen unterwegs ein. Halten Sie für Kontrollen alle benötigten Papiere griffbereit.
Entspannt zurückkehren
Organisieren Sie vor dem Urlaub Ihre Rückkehr! Vielleicht bitten Sie Nachbarn, für die erste Mahlzeit daheim Ihren Kühlschrank zu befüllen. In jedem Fall wichtig ist ein ausreichender Vorrat an Parkinson-Medikamenten. Vielleicht bietet es sich auch an, vor Abfahrt schon ein Anschlussrezept zu besorgen. [ ps ]