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Ausgabe 17

Netzwerke: ein Plus für die Versorgung

Autor: Petra Sperling | 06/2024

Parkinson kann gut behandelt werden. Herausfordernd ist jedoch, die meist komplexe Therapie möglichst genau auf die individuellen Symptome und Bedürfnisse von Betroffenen abzustimmen. Versorgungsnetzwerke können nachweislich dazu beitragen, dass dies gut gelingt.

In Deutschland sind in mehreren Regionen Parkinson-Netzwerke aktiv. Sie wollen durch eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit ihrer Mitglieder die Versorgung von Menschen mit Parkinson optimieren. Eingebunden sind u. a. Kliniken, niedergelassene Praxen und Mitbehandelnde aus Bereichen wie Physiotherapie oder Logopädie. Da die im Netzwerk Beteiligten sich kennen, können sie Patientinnen und Patienten zielgerichtet an die Ansprechperson überweisen, die individuell am besten helfen kann. Im Austausch der Versorgenden untereinander lassen sich auch einzelne Therapiebausteine aufeinander abstimmen. Es soll zudem erreicht werden, Veränderungen im Krankheitsverlauf rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Viele Netzwerke arbeiten auch an gemeinsamen Behandlungsstandards für eine umfassende Parkinson-Versorgung, die alle Fachbereiche einbezieht. Indem Betroffene durchgehend eine passende, abgestimmte Therapie erhalten, gewinnen sie an Lebensqualität.

AbbVie initiiert mit gemeinsamen Partnern die Parkinsonnetze+

Auch AbbVie engagiert sich in der Netzwerkarbeit. Seit 2017 beteiligt sich das forschende Biopharma-Unternehmen am Auf- und Ausbau der Parkinsonnetze+, u. a. in Osnabrück, der Rhein-Neckar-Region und Ostwestfalen-Lippe. Dabei kooperiert AbbVie mit Klinikpartnern, um regionale Parkinsonnetze+ aufzubauen. Mit organisatorischer und inhaltlicher Expertise und mit finanzieller Förderung wird angestrebt, dass Verbesserungen in der Versorgung zeitnah bei den Betroffenen ankommen. [ ps ]

Im Dachverband Parkinson Netzwerke Deutschland e. V. sind mehrere Netzwerke organisiert. Info unter: www.parkinsonnetzwerke.de

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