In manchen Momenten wünscht er sich ein Leben ohne Parkinson, gibt Chris offen zu. In solchen Gedanken dürfe man sich aber nicht verlieren. Die richtige Strategie sei vielmehr, die Erkrankung zu akzeptieren und sich um das zu kümmern, was einem guttut. Für ihn bedeutet das: sich viel bewegen, über mögliche Therapien informiert zu sein und sorgfältig vorbereitet in die Arzttermine zu gehen. Anderen Betroffenen legt Chris in seinem Video ans Herz, nicht in Sorge vor der Zukunft zu leben, sondern das Hier und Jetzt zu genießen.

Auch Petra betont: Es ist wichtig, die Erkrankung anzunehmen. Dabei dürfe sie aber nicht zum alleinigen Thema werden. Wichtig ist ihr auch, dass andere und insbesondere ihre Familie sie nicht nur als „krank“ wahrnehmen. Als hilfreich empfindet Petra, sich immer wieder bewusst zu machen, dass sich belastenden Symptomen etwas entgegensetzen lässt. Sie spricht daher mit ihrem Arzt offen und ausführlich darüber, wie es ihr geht und wie ihre aktuelle Therapie wirkt. [ ps ]