Ausgabe 13

Warum und wie Schuppenflechte besprechen die Psyche entlasten kann

Wie bei Psoriasis Stress und Psyche zusammenhängen

Das Äußere hat für viele einen hohen Stellenwert, was Psoriasis an sichtbaren Stellen wie Kopfhaut, Gesicht oder Händen für die Schuppenflechte-Psyche besonders belastend macht. Situationen wie ein Blick in den Spiegel, ein Handschlag oder der Gang ins Fitnessstudio werden zur Herausforderung. Scham, Blicke und Ratschläge können das Selbstwertgefühl beeinträchtigen; soziale Rückzüge oder Depressionen sind keine Seltenheit. Psoriasis im Genitalbereich, obwohl unsichtbar, belastet ebenfalls stark. Juckreiz, Schmerzen und Scham können Partnerschaft, Sexualität und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Psoriasis besprechen: Offen sein!

Klartext reden, Hilfe suchen und die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen – das ist der Schlüssel, um Kontrolle zurückzugewinnen, Lebensqualität zu steigern und den durch die Psoriasis ausgelösten Stress zu minimieren. Die Haut mag sichtbar sein, aber die wahre Belastung passiert darunter. Offenheit, ob privat, beruflich oder beim Arztbesuch, schafft Nähe und Verständnis. Auch wenn es schwerfällt, zeigen Erfahrungen, dass die meisten Menschen verständnisvoller reagieren, als man erwartet. Reden ist Gold und der erste Schritt zurück zu einem normalen Leben.

Schuppenflechte besprechen in Selbsthilfegruppen oder Foren

Der Austausch mit Gleichgesinnten in Selbsthilfegruppen oder Foren kann bei Schuppenflechte eine große Erleichterung für die Psyche sein. Menschen, die ähnliche Erfahrungen mit Psoriasis gemacht haben, verstehen die Herausforderungen und Sorgen besser, was das Öffnen oft leichter macht als bei denen, die die Krankheit nicht selbst kennen.

Psoriasis besprechen beim Arzt, der Ärztin

Schuppenflechte besprechen mit einer medizinischen Ansprechperson, wie einer guten Dermatologin bzw. einem guten Dermatologen, kann für die Psyche Gold wert sein. Sie oder er sollte auch zu modernen Behandlungen beraten können und eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, in der es leichtfällt, offen Probleme mit Psoriasis zu besprechen. Denn je detaillierter der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin über die Psoriasis Bescheid weiß, desto wahrscheinlicher ist es, eine für sich passende Therapie zu erhalten. Insbesondere bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis, die einen großen Einfluss auf die Lebensqualität haben kann, gibt es heutzutage wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die eine fast erscheinungsfreie Haut ermöglichen.

Schuppenflechte meistern: Mit Positivität und Vorstellungskraft neue Stärke gewinnen

Trotz Psoriasis hilft ein offener Umgang mit der Krankheit, das Beste aus dem Leben zu machen – beginnend mit einer positiven inneren Haltung der Psyche. Ein Perspektivwechsel kann helfen, auch in schwierigen Zeiten nicht in den Rückzug zu gehen. Der Schlüssel liegt in der Vorstellungskraft: Sich das bestmögliche Selbst vorzustellen und zu üben, positiv auf Herausforderungen zu reagieren, kann die Stimmung nachhaltig heben. Tägliches Visualisieren für fünf Minuten kann schon nach zwei Wochen positive Effekte auf das Wohlbefinden haben.

Psoriasis und Psyche: Positivität und Selbstliebe

Eine positive Grundhaltung kann bei Psoriasis helfen, die Psyche zu stärken. Statt sich für einen verpassten Gesprächsversuch mit dem Arzt oder der Ärztin zu verurteilen, hilft ein nachsichtiger Blick: „Beim nächsten Mal mache ich es besser.“ Diese Einstellung hilft, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und Stress zu reduzieren. Auch bei unverständlichen Bemerkungen von anderen kann Empathie Wunder wirken: Statt aggressiv zu reagieren, hilft eine offene Antwort wie „Das sind Hautschuppen, keine Ansteckungsgefahr.“ So trägt man zur Aufklärung bei und stärkt die eigene Haltung. Optimismus, Humor und Lebensfreude können nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern auch positiv auf die Psoriasis wirken.

Allerdings kann eine dauerhaft negative Stimmung auch auf eine Depression hindeuten, die bei Psoriasis häufig vorkommt. Hier ist es wichtig, mit dem Arzt oder der Ärztin darüber zu sprechen und eine Behandlung einzuleiten.

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Was der Psyche bei Psoriasis wohl am besten hilft? Nicht aufgeben!

Das Leben mit Psoriasis kann herausfordernd sein, doch manchmal lohnt es sich, die eigenen Verhaltens- und Denkweisen zu reflektieren. Ein bewusster Fokus auf positive Aspekte kann helfen, neue Wege zu finden und das Beste aus der Situation zu machen. Eine gute Einstellung stärkt die Psyche, denn Lachen ist tatsächlich gesund. Umgeben von Menschen, die einem guttun und mit denen man gemeinsam lachen kann, wird das Selbstwertgefühl gestärkt. Eine Prise Selbstironie kann zudem befreiend wirken und helfen, sich leichter mit der Situation auseinanderzusetzen.

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